Gemäss eMarketer haben die Ad Spendings des amerikanischen Mobile-Marktes im letzten Jahr die Investitionen in TV um mehr als 6 Mrd. USD übertroffen. Bereits in 12 Monaten werden höhere Budgets in Mobile Advertising investiert werden, als in sämtliche klassischen Medien zusammengerechnet. Dieser Trend zeigt sich auch hierzulande. Eine neue Infografik bildet deshalb erstmals die neuesten Entwicklungen des Schweizer Marktes in Daten ab.
Rasche Entwicklung des Werbemarktes
Die anhaltenden Reichweitenzuwächse und technologischen Fortschritte des mobilen Werbekanals sind für Advertiser immer attraktiver. Die schnelle Entwicklung des Mediums führt aber auch zu wachsender Komplexität und damit zu wiederkehrenden Fragen: «Gibt es Zeitfenster, in denen meine Kampagne besonders wirksam ist?», «Mit welchem Sprachsplit soll ich meine Kampagne planen?»
Immer dieselben Fragen
Dieses Bedürfnis nach Information bleibt nach der eigentlichen Kampagnenplanung bestehen und betrifft auch Agenturen. So übersteigen moderne Werbe-Kreationen immer häufiger die empfohlenen Maximalgewichte, was zu Unsicherheiten führt: «Können wir unsere Werbemittel trotzdem schalten?», «Warum sind die Werbekontakte meiner Kampagne nicht gleichmässig über den Tag verteilt?», «Warum sehen wir so viel Traffic von iPhones, wenn doch angeblich viel mehr Android-Geräte im Einsatz sind?»
Die Antwort steckt in den Daten
Für die neu erschienene Nutzungsstudie wurden über 11 Milliarden Signale aus Schweizer Mobile-Kampagnen des vergangenen Jahres ausgewertet und grafisch veranschaulicht. Dank dieser einzigartigen, durch die Nutzung von Smartphones und Tablets angefallenen Insights, lassen sich die wichtigsten Fragen nicht mehr nur auf Basis von Heuristiken, sondern erstmals mit harten Fakten beantworten.
Autor: Roman Soom
Adello – IAB Firmenmitglied