In seinem aktuellen «Q4 2015 State of Mobile Commerce Report» beleuchtet das Performance Marketing Unternehmen Criteo auf Basis von weltweit 1,4 Milliarden Online-Transaktionen nicht nur den globalen Status von Mobile Commerce und geräteübergreifendem Shopping, sondern auch das mobile Einkaufsverhalten der Schweizer. Hier die wichtigsten lokalen Ergebnisse.

Onlinehändler mit einer guten Mobile Experience haben 2015 gute Verkaufsergebnisse über den mobilen Kanal erzielt und konnten hier zunehmend Käufer gewinnen.

  • Im vierten Quartal 2015 machten mobile Transaktionen in der Schweiz bereits einen Anteil von gut 33 Prozent aller e-Commerce-Transaktionen aus. Das sind 3 Prozent mehr als im Q1 2015 und sogar 13 Prozent mehr als im Q1 2014. Damit liegt die Schweiz nur knapp unter dem weltweiten Schnitt von 35 Prozent, aber vor den Nachbarn aus Österreich (29 Prozent) und Deutschland (32 Prozent).
  • Die Kombination aus besseren Transaktionsmöglichkeiten, Erreichbarkeit, grösseren Bildschirmen und schnellem kabellosen Breitband bietet Onlinehändlern die Möglichkeit, ihre Produkte auf mobilen Endgeräten besser zu präsentieren und so letztendlich mehr Transaktionen zu erzielen. Bei führenden Onlinehändlern mit einer ausgereiften Mobile Strategie in der Schweiz erfolgte sogar fast die Hälfte (49 Prozent) der Transaktionen im vierten Quartal 2015 über mobile Endgeräte.

m-Commerce ist mehr als nur Couch Commerce, denn nicht das sehr gerne auf dem heimischen Sofa verwendete Tablet, sondern das Smartphone ist für die Schweizer das bevorzugte Endgerät für mobiles Shopping.

  • 19 Prozent aller digitalen Verkäufe in der Schweiz erfolgen über das Smartphone, 14 Prozent entfallen auf das Tablet.
  • Im Vergleich zu Deutschland und Österreich wurden in der Schweiz für Onlineeinkäufe wesentlich mehr iOS-Geräte (24 Prozent) als Android-Geräte (9 Prozent) genutzt.

Zudem werden auch zunehmend kostenintensivere Produkte über mobile Endgeräte gekauft. So lag der mobile Warenkorbwert in der Schweiz im Vergleich zum Desktop bei bereits 85 Prozent.

Weitere globale Ergebnisse des Reports finden Sie hier.

Autor: Florian Herzing, Criteo