Grundlage für den neuen Leitfaden „Market research on the advertising identity ecosystem“ ist eine aktuelle Studie des BVDW. Untersucht wurden die gängigen Anbieter von Advertising-Identity-Lösungen.

Addressability respektive Advertising Identity ist einer der wesentlichen Diskussionsschwerpunkte der Digitalbranche. Regulatorische und technische Entwicklungen entziehen dem etablierten Instrument 3rd-Party-Cookies für die gezielte Aussteuerung digitaler Werbung die Grundlage. Für alle Marktteilnehmer ist es daher relevant, wie die Adressierbarkeit digitaler Werbung aufrechterhalten werden kann.

Der neue Leitfaden zu dem Thema wurde vom Arbeitskreis „Identity“ im Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V. (BVDW, Deutschland)  veröffentlicht. Die aktuelle Analyse wurde im Zeitraum März 2020 bis September 2021 durchgeführt. Gegenüber der ersten Ausgabe vom Mai 2020 wurde die Studie erweitert und enthält neue Informationen zu den Entwicklungen der Advertising-Identity-Anbieter. Besonders ID5, Unified ID 2.0, Roq.ad, LiveRamp, netID, Flashtalking – FTrack sowie ID+ powered by Zeotap stehen hierbei im Fokus.

Marktübersicht zu Lösungen und Anbietern

Der Leitfaden liefert unter anderem Antworten auf folgende Fragen: Wer sind die Lösungsanbieter? Wie funktionieren die Lösungen? Wie ist es um die Sicherheit bestellt? Wie ist die Qualität zu beurteilen? Welche Skalierung ist erreicht worden und wie entwickelt sie sich? Wie ist die Lösung auf dem Markt positioniert? Wie hoch sind die Kosten der Nutzung für die Marktteilnehmer?

«Das aktualisierte Kompendium soll eine Hilfestellung in diesem sich rasant entwickelnden Umfeld bieten und ein einheitliches Verständnis zur Advertising Identity schaffen», erläutert Eric Hall (HO/DS – Halls of Digital Strategies), Leiter des BVDW-Arbeitskreises Identity.

Zum Download des Leitfadens auf der BVDW-Seite