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IAB Newsletter Juni 2017
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
In der Juni-Ausgabe dreht sich alles um einen der grössten Treiber im Werbemarkt: Mobile Advertising. Im Online Marketing führt hier kein Weg mehr vorbei und bei einer Sache sind sich all unsere Autoren einig – mobile Werbung muss bestmöglich an den Konsumenten angepasst werden, ohne sich aufzudrängen. Wie dies gelingt, erfahren Sie in diesem Newsletter!
Des Weiteren haben wir Neuigkeiten aus der IAB Switzerland. An der Generalversammlung wurden die neuen Statuten veröffentlicht sowie die interne neue Aufstellung kommuniziert. Und bei der IAB Academy dreht sich diesen Monat alles um das Thema E-Mail-Marketing, welches ein vielfältiges und beliebtes Instrument im Digital-Marketing-Mix ist.
Bis bald und viel Spass bei der Lektüre,
David Burst, IAB Präsident
Lesen Sie hier die aktuellen News aus den Märkten.
E-Mail-Marketing wird als immer wichtigeres Instrument zur Kundenbindung eingesetzt. Es ist Teil einer Multi-Channel-Strategie, sollte kontinuierlicher Überprüfung hinsichtlich Strategie, Reichweite und Zielgruppe unterliegen und hält einer kritischen Betrachtung bezüglich Return on Investment meist erfolgreich stand. Neue Technologien und der gezielte Einsatz von Daten ermöglichen einen zunehmenden Automatisierungsgrad.
Unter dem Motto «Revealing the New Rules of Engagement» trafen sich am 23. und 24. Mai Vertreter von Kunden, Agenturen und Technologieanbietern anlässlich der Interact 2017.
Mobile Advertising ist heutzutage schlicht ein MUST. Denn die mobile Nutzung liegt mittlerweile bei etwa rund 60 Prozent und ist weiter steigend. Nicht nur bei den «Jungen», und auch wenn man hier zwischen B2C-Kommunikation (eher mehr) und B2B-Kommunikation (eher weniger) unterscheiden muss. Tatsache bleibt: An Mobile Advertising führt im Online Marketing kein Weg mehr vorbei. Auch wenn dieser Weg ziemlich steinig sein kann, wenn man nicht gut vorbereitet ist. Vielleicht deshalb – so stellen wir fest – wird Mobile Advertising von vielen Werbekunden noch nicht als eigenständiges Werbe-Element angesehen oder so behandelt, weshalb wir darin noch ein grosses Potential sehen.
In der Werberelevanten Zielgruppe ist das Smartphone für Schweizer Nutzer gesetzt. Das Smartphone ist längst zum permanenten Begleiter geworden. Gemäss NET-Metrix wird bereits seit Oktober 2014 häufiger via Mobile auf die wichtigsten Schweizer Newssites zugegriffen als via Desktop.
Dass die zunehmende Nutzung des Smartphones vom Second zum First Screen zu einem veränderten Nutzungsverhalten führt, ist längst klar. Vor allem innerhalb der Generation Y spielt das Smartphone eine enorm wichtige Rolle: So geben 87 Prozent an, niemals ohne ihr Smartphone das Haus zu verlassen [1]. Somit steigt auch die mobile Internetnutzung und Werbetreibende können sich diesem Distributionskanal nicht mehr verschliessen.
Mobile Werbung kommt um einiges näher an den Nutzer heran, als Werbung auf grösseren Screens. Die Erwartungshaltung des Users gegenüber dieser Werbung ist daher auch sehr viel höher. Verwenden Nutzer mobile Geräte, befinden sie sich in einem völlig anderen Gemütszustand, als vor dem Fernseher oder bei der Arbeit am Desktop. Mobile Geräte sind zudem flexibler und anpassungsfähiger. Sie befriedigen die Neugier der User – ob durch direkten Zugriff auf Unterhaltung, Shopping oder Freunde. Das eröffnet Werbungtreibenden viele Möglichkeiten, Konsumenten zu erreichen, mitzunehmen und zum Kauf zu motivieren.
Die Internetnutzung via Smartphones ist auch im letzten Jahr wieder angestiegen. Inzwischen surfen neun von zehn Schweizerinnen und Schweizer über ein mobiles Gerät. Bei den Digital Natives sind es gar 96 Prozent mit einem Anstieg von 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Am stärksten zugelegt haben die Silver Surfers (55 – 69 Jahre) mit knapp 23 Prozent.
Die IAB Switzerland zog für das Geschäftsjahr 2016 an der Generalversammlung vom Donnerstag, 1. Juni 2017, eine erfreuliche Bilanz: Es wird ein erneutes Umsatzwachstum verzeichnet, das den IAB Events, den IAB Mitgliedschaften und der IAB Academy zu verdanken ist. Des Weiteren richtet sich die IAB nun für die Zukunft aus und formiert sich in den Statuten neu. Personelle Veränderungen liegen keine vor.
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